Über uns

Liebe Gäste!

Liebe Freunde des Fieseler Storches!

Der Verein "Fieseler Storch für Kassel e.V." wurde von Piloten, Luftfahrtbegeisterten und Begeisterten an Oldtimer-Flugzeugen in 2005 gegründet, um einen Original Fieseler Storch Fi156, gefertigt 1943 in den Gerhard-Fieseler-Werken in Kassel-Waldau, flugfähig zu restaurieren, zu präsentieren und für die Allgemeinheit zu erhalten.

Gründungsmitglieder und Teilnehmer der konstituierenden Sitzung in 2005 waren: Dr. Joachim Schnell, Hartmut Fischer, Berthold Braun, Alfred Spindelberger, Ernst Block († 2008) und Herbert Lindenborn. 

Der damalige und erste Vorstand des Vereins bestand aus den Mitgliedern Dr. Joachim Schnell (1. Vorstand), Hartmut Fischer (Schatzmeister) und Berthold Braun (Schriftführer). Später kamen dann noch die Vereinsmitglieder der "ersten Tage" hinzu: Klaus-Dieter Hessenmüller ( † 2016 ), Dr. Axel Sauer, Dr. Thomas Arnold, Hermann Klein († 2021) , Hermann Riede († 2018) und Erhard Rininsland; Weitere folgten. 

Mit dem Ziel, nicht nur den Fieseler Storch originalgetreu und flugfähig zu restaurieren sondern auch einen touristischen "Anziehungspunkt" auf dem Flughafen Kassel-Calden zu schaffen, den Storch für die Allgemeinheit zu erhalten und rund um den Storch museale Präsentationen und Events zur Luftfahrt durchzuführen, wurde ein entsprechendes Konzept entworfen.

Für die endgültige Verkehrszulassung des Storches, dem Bau einer Unterstell- und Präsentationshalle und die Realisierung der o.g. Konzeptes, wurde im Mai 2013 und auf Antrag des amtierenden Vorstandes, der derzeit tätige Vorstand, jedoch mit unserer Helga Hessenmüller († 2022) als Schatzmeisterin gewählt; Jan Kurz hat das Amt von Helga im März 2020 übernommen, da Helga aus gesundheitlichen Gründen dieses zurückgab.  Die finanziellen Belange des Vereins in der enorm fordernden Phase des Hallenbaues wurden von Helga mit Bravour, Charme und Engagement vertreten und manche Klippe "umschifft"- vielen Dank hierfür. 

Dr. Joachim Schnell ist als Ehrenmitglied, weiterhin und wie bisher, engagiert für den Verein tätig.  

Die Idee zum Verein, dessen Ziele, dessen Gründung als auch die Restaurierung des Fieseler Storches ist sehr eng mit einzelnen Personen und Unternehmen, resp. deren Engagement und deren Unterstützung, verbunden. Diese enge Bindung bedingt deren Nennung, auch um das Projekt insgesamt zu werten und zu verstehen und "dem Vergessen" etwas entgegenzuwirken.

Personen und Unternehmen

Unseren Dank möchten wir insbesondere an Jochen Schnell und Klaus Hessenmüller († in 2016) aussprechen; ohne deren enormes Engagement wäre dieses Projekt mit Sicherheit schon frühzeitig gescheitert bzw. wäre es gar nicht erst begonnen worden.   

Danken möchten wir auch den beteiligten luftfahrttechnischen Unternehmen (LTBs), die sich diesem ambitionierten Projekt mit Engagement gewidmet haben:

- Firma Eichelsdörfer, Bamberg (Grundüberholung der gesamten Flugzeugzelle)https://www.flugzeug-eichelsdoerfer.de/ 

- Firma Moto Bende, Königswinter (Grundüberholung Triebwerk, Fahrwerk und Bremsen)

- Firma Piper Maintenance GmbH, Calden (Installation der elektronischen Ausrüstung)

als auch unserem Testpilot und Einweiser, Claus Cordes, sowie den beteiligen Personen des Luftfahrtbundesamtes LBA.  In diesem Zusammenhang danken wir auch Clemens Rüb, der unsere ersten Vereins-Flüge mit dem Storrch, als Einweiser und Tipgeber, begleitet hat. 

Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle auch bei der Stadt Kassel, hier insbesondere bei der zuständigen Kulturdezernentin Dorothée Rhiemeier und Susanne Völker (hier hoffen wir, dass wir nicht allzu quälend gewirkt haben) sowie Carola Metz, als auch bei Herrn Dr. Gaulke als Vertreter und Projektbeauftragten des Museums für Astronomie und Technikgeschichte. Unser Dank gilt weiterhin der Flughafen GmbH Kassel-Calden , insbesondere den damaligen Geschäftsführern Jörg Ries und Rolf Hedderich, als auch Dr. Tobias Busch. Ohne die Unterstützung und das Entgegenkommen durch Vorgenannte wäre dieses Projekt, in seiner Durchführung und Qualität, so nicht möglich gewesen. 

Nicht vergessen möchten wir das Regierungspräsidum Kassel, insbesondere hier Herrn Regierungspräsidenten Dr. Walter Lübcke († 2. Juni 2019 in Wolfhagen-Istha) und Herrn Stefan Steinmetz, als damaliger Leiter der zuständigen Abteilung "Verkehr bzw. Luftfahrt" im Reg.Präsidium Kassel.

Besten Dank auch an die Hessische Niedersächsische Allgemeine (HNA), hier insbesondere Herrn Thomas Siemon, der unsere Anliegen immer wieder mit sehr informativen, interessanten und gut recherchierten Artikeln unterstützt hat.     

Besonderen Dank möchten wir auch an unsere Sponsoren und Unterstützer aussprechen, die uns nicht nur mit Geld- und Sachmitteln, sondern auch mit Tips und "Mutmachen" ermuntert haben, dieses doch sehr fordernde Projekt zu Ende zu führen und somit auch Werte für folgende Generationen zu schaffen. Namen können wir an dieser Stelle leider nicht nennen, da unsere Sponsoren und Unterstützer in vielen gemeinnützigen Projekten "unterwegs" sind und eher eine "stille Dankbarkeit" bevorzugen. Trotzdem möchten wir an dieser Stelle die Gerhard-Fieseler-Stiftung (https://fieseler-stiftung.de) nennen, die insbesondere den Bau der Halle mit einer großzügen Spende nicht nur unterstützt, sondern damit auch initiiert hat. Für die vielen Stunden der Planungsgespräche und "vor Ort" zum Bau der Halle bzw. zu dessen Überwachung, ist unserem Erhard Rininsland zu danken, der trotz fordernder Probleme und Hindernisse durchgehalten hat. als auch unserem damaligen Finanzvorstand, Helga Hessenmüller, die unsere Finanzen engagiert und detailliert  so "im Grifff" hatte,  dass dem Vorstand die entsprechenden Entscheidungen möglich waren.         

Mit vielen Tips und engagierter Unterstützung bei den Reparaturen hat uns unser Prüfer Alfons Wagner immer wieder "auf die (Storchen)Beine" geholfen. Obwohl er auch lieber im Stillen wirkt, an dieser Stelle trotzdem "Herzlichen Dank".  

Alfons hatten wir über unsere QUAX-Freude (https://www.quax-flieger.de/)  aus Paderborn kennengelernt, als uns parrtnerschaftlich von dort geholfen wurde, da der Storch im Rahmen des Flughafenausbaues Kassel heimatlos wurde; hierfür den "Quaxen" und insbesondere Peter als dortiger 1. Vorstand, besten Dank!      

"Last but not least" bedanken wir uns bei den vielen und leider hier im Einzelnen nicht nennbaren Unterstützern und "Mitstreitern". Mit unendlicher Mühe und Geduld, mit Engagement und Liebe in die Restaurierung solch eines einmaligen Flugzeuges, mit dem Einsatz von eigenen Mitteln, mit vielen unbezahlten Arbeitsstunden, mit der unentgeltlichen Stellung eigener Fahrzeuge, Werkzeuge, Lackierungen, etc., wurde letztendlich ein wundervolles und qualitativ hochwertiges Ergebnis erreicht (einfach mal anschauen!).

Unsere Fotodokumentation Fotoband Restaurierung  D-EKLU zum Zustand des Flugzeuges bei Beginn des Restaurierung (einfach ausgedrückt: in etwa Schrott) und bei Ende: flugfähig und mit der Zulassung als "Normalflugzeug" (kann auf der ganzen Welt als "normales" Flugzeug, mit Lärmzeugnis und ohne Einschränkungen betrieben werden!), lässt in etwa Quantität und Qualität der Arbeiten erahnen.

Das Ergebnis, ein hochwertig restaurierter Fieseler Storch FI156, TROP, wie er damals in 1943 aus den Hallen der Gerhard-Fieseler-Werke in Kassel rollte, wird in den kommenden Jahren und Jahrzehnten der Öffentlichkeit auf dem Regionalflughafen Kassel-Calden, im Rahmen von anspruchsvollen und musealen Präsentationen, zusätzlicher "Events" sowie einer familiengerechten Umgebung zur Verfügung stehen und in vorgenanntem Rahmen sicher einen Hauptanziehungspunkt darstellen.

Als weltweit bekanntes und positiv besetztes Produkt eines Kasseler Unternehmens werden wir den Fieseler Storch zur Vorstellung seiner einmaligen Flugeigenschaften im Fluge vorführen und hiermit, aber auch durch vorgenannte Präsentationen und Events, viele Interessierte nach Kassel und Calden führen; hier sind wir uns aufgrund bisheriger Kontakte und laufender Anfragen sehr sicher!

Ihr "Fieseler Storch für Kassel" e.V.

Im Bild unser Storch in Formation mit der ehemaligen Lufthansa JU52, die zu einem Besuch in  Kassel vorbeikam.